Die Folgen des Raubs von Reichtum und Schönheit (1)

Xu Qing wusste nicht, wie er sich der Halle der Mondrebellen anschließen konnte.

Damals hatte Duanmu Zang es ihm gegenüber nicht klar ausgedrückt und nur gesagt, dass er sich dorthin begeben solle.

Nun, mehr als ein halbes Jahr später, stand Xu Qing im grünen Sandsturm und blickte auf das Gebirge des Bitteren Lebens in der Ferne. Die Informationen, die er über diesen Ort gesammelt hatte, gingen ihm durch den Kopf.

Anders als das Unendliche Gebirge, war das Gebirge des Bitteren Lebens ohne jede Vegetation. Es gab nur den endlosen Wind und das Pfeifen des Sands in seinen Ohren. Dieses konstante Wehklagen ließ einen instinktiv Bedrückung und Trostlosigkeit empfinden.

Xu Qing zog seinen Kragen enger und spürte, wie Ling'er über seinen Hals strich. Eine Wärme breitete sich in seinem Herzen aus. Im nächsten Augenblick erhob er sich mit dem Sandsturm und betrat allmählich das Gebirge des Bitteren Lebens, um nach Spuren der Halle der Mondrebellen zu suchen.