Es sollte keine zwei Meister der Autorität des Roten Mondes geben!

Bevor die Karminrote Göttin zu einer Gottheit wurde, wurde ihr auf der Göttlichentötungsplattform von dem Herrscher dieser Region der Kopf abgeschlagen. An jenem Tag verwandelte sich ihr abgetrennter Kopf in fliegende Asche, löste sich im Nichts auf und hinterließ lediglich eine Leiche, die im Fluss der Zeit versank.

Später erlangte die Karminrote Göttin irgendwie die Göttlichkeit und kehrte zurück, um alles niederzuringen. Sie nutzte sogar ihre göttliche Kraft, fischte ihre sterbliche Hülle aus dem Fluß der Zeit und platzierte sie hier, um das Fundament des Rotmondschreins zu errichten.

Es handelte sich um einen außergewöhnlichen Gegenstand, der ursprünglich nur vom göttlichen Sohn genutzt werden konnte.

Dass er vom Hohepriester beschworen wurde und hier erschien, deutete auf eine tiefere Bedeutung hin.

Sein Auftauchen erschütterte die Wüste. Bei seiner Landung sank die Wüste um tausende Fuß. Der Himmel färbte sich um und Risse entstanden darin.