Die Macht eines Gottes war unermesslich.
Diese Reise mit dem Lehmfuchs verhalf Xu Qing zu einem tieferen Verständnis für diesen Punkt. Zugleich vertiefte sich sein Einblick in das Wesen der Götter.
"Es gibt kein Gut und Böse bei Göttern."
"Alles ist eine Frage des Geschmacks."
Xu Qing murmelte vor sich hin und gedachte der Götter, denen er im Laufe seines Lebens begegnet war – alle entsprachen sie ohne Ausnahme diesem Muster.
"Die Fragen, die ich gerade bedenke, sind vergleichbar mit Ameisen, die über meine Handlungen sinnieren. Ihre Gedanken und Taten sind unergründlich."
"Erst wenn die Göttlichkeit die Tierhaftigkeit beherrscht und die menschliche Natur sich auflöst, kann ich ein Denkmuster entwickeln, das ihrem ähnelt."
Xu Qing flog auf die Wüste zu. Bei der Erinnerung an seine jüngsten Erlebnisse konnte er nicht anders, als den Kopf zu wenden und in die Ferne auf die Schlucht zu blicken.
"Das mystische Volk des Flammenmonds..."