Die karminrote Göttin war nicht mehr so erlesen wie einst.
Ihre Gestalt zu beschreiben, war eine Herausforderung, doch vereinfacht ausgedrückt, erweckte sie bei Xu Qing den Eindruck einer humanoiden Entität, bestehend aus Federn und Fleisch. In Xu Qings Augen wechselte die Göttin zwischen dem Erscheinungsbild einer Frau und dem einer Kreatur aus Federn und Fleisch hin und her.
Diese verschmolzen miteinander und ergaben ein äußerst bizarr wirkendes Bild.
Um sie herum schwirrten ebenfalls rot gefärbte Würmer, die ein furchteinflößendes Aussehen hatten; sie verströmten eine erschreckende Aura und vermittelten die mächtige Kraft des Roten Mondes.
Sie schienen die Verkörperung der Macht des Roten Mondes zu sein.
Vielleicht sollte er nicht 'als ob' sagen, sondern 'mit Sicherheit'!
Denn in dem Moment, als Xu Qing diese Würmer erblickte, empfand er nicht nur eine unvergleichliche Vertrautheit, sondern spürte auch, dass sie ihn in eben diesem Augenblick anzublicken schienen.