Die Erlebnisse der Strohpuppe in all den Jahren hatten ihr das Gefühl vermittelt, dass D132 wahrhaftig ein Paradies war. Dort hatte sie keine Sorgen und konnte sogar nach dem Tod wiederbelebt werden. Sie konnte sich mit Menschen unterhalten und geheimnisvoll agieren. Auch wenn ein göttliches Fingerlein meist tief schlummerte, war es doch an ihrer Seite.
Von Zeit zu Zeit gab es auch Wächter, die ihr zum Opfer ihrer Streiche fielen. Obwohl sie sich damals nach Freiheit sehnte, musste sie nach dem Erlangen feststellen, dass sie nicht so glücklich war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Das Leben außerhalb war zu hart und ihre Unsterblichkeit führte dazu, dass sie auf mannigfaltige Weise ausgebeutet wurde. Sie war wirklich zu unglücklich.
Selbst ihre unsterbliche Natur begann zu schwinden; sie konnte ihre Glieder nicht mehr erneuern. Aber wenigstens konnte sie noch ausdauern. Der Mühlstein, der ebenso elend litt wie sie, war nun fast tot.