Tor des Lebens und des Todes

Xu Qings kalte Stimme hallte durch die verbotene Zone und wehte über Himmel und Erde, gleich dem Todeswind, der das Reich der Sterblichen durchquert, und ähnelte doch dem lockenden Licht der Unterwelt, das verlorene Seelen herbeiruft.

Er sammelte eine majestätische Kraft in seinem Körper, saß auf dem neunten Berg, hinter ihm weiteten sich unzählige rote Seelenfäden aus und verbreiteten eine blutrote Aura, ähnlich jener eines Dämons.

Die Gesichter der Geister, die von den sieben Feuerlaternen der Unterwelt auf seinem Leib geformt wurden, verließen ihren Ursprungskörper und umkreisten die Umgebung, was gespenstisch und unheimlich wirkte.

Mit seinem ansehnlichen Gesicht und dem langen Haar wirkte Xu Qing in diesem Augenblick tatsächlich unvergleichlich.

Die alles vernichtende Aura veränderte die Farbe des Himmels und ließ den Wind heulen.