Die Stimme hatte einen hauchüberlegenen Ton, doch schwang darin gleichzeitig eine Spur von Lässigkeit mit – wie ein unsichtbarer Haken, der sich in die Herzen der Kultivierenden einsenkte und dort Schicht für Schicht Wellen auslöste, ein Prickeln in ihnen hervorrufend, das sich tief aus ihrem Inneren ausbreitete.
Dieses Prickeln war, als würde ihre Seele aus ihrem Körper gezogen und in ein unsagbares Glücksgefühl getaucht.
Einige, deren Willenskraft nicht genügte, sanken sofort in Ohnmacht und zitterten am ganzen Leib, außerstande, auch nur einen Hauch dieser göttlichen Stimme zu ertragen.
Nur die Kultivierungsexperten vermochten es gerade so, die Regungen in ihren Herzen zu unterdrücken. Schließlich war die Ehrfurcht vor den Gottheiten bereits tief im Schicksal der Flammenmond-Kultivierenden verwurzelt.
Und all das war bloß eine natürliche Manifestation der Macht des hochrangigen Gottes der Sternenflamme – ohne jegliches absichtliches Zutun.
So sind Gottheiten.