Kaiserin Liu, die mitten in der Nacht geschwächt war, hatte gerade ihre Unterleibsschmerzen überwunden und kämpfte auf ihrem Sterbebett. Sie hatte heute nicht viel gegessen oder getrunken, deshalb war es nicht so schmerzhaft wie gestern. Es schien, dass Ji Hong sie töten wollte.
"Klirren. Quietschen..."
Plötzlich wurde die Tür leise geöffnet, was das schwache Herz von Kaiserin Liu schnell schlagen ließ.
Konnte es sein, dass Ji Hong endlich nicht mehr stillsitzen konnte und jemanden schickte, um sie zu töten?
Was sollte sie tun? Jetzt, wo sie niemanden mehr anrief, würde sich auch niemand mehr um sie kümmern. Könnte es sein, dass sie nur noch auf den Tod warten konnte?
Kaiserin Liu erhob sich aus dem Bett und machte sich bereit, sich zu verstecken. Doch im Kalten Palast gab es keine Möbel. Es gab nur eine zerbrochene Kiste am Ende des Bettes und einen zerbrochenen Tisch und Stuhl. Sonst gab es nichts. Schließlich hatte sie keine andere Wahl, als sich unter dem Bett zu verstecken.