Sie ging durch einen kleinen Bambuswald und erreichte schließlich das kleine Bambushaus von Jing Xichen.
Dieses Haus sah noch schäbiger aus als das Haus, in dem sie wohnte. Zum Glück war die Umgebung ruhig.
Das kleine Bambushaus war auf einen Teich gebaut, und daneben hörte man das Geräusch von fließendem Wasser.
"Vierter älterer Bruder!"
Mo Ruyue stand draußen und rief. Sofort sah sie die schwarze Giftspinne auf dem Dach liegen, ein paar giftige Frösche im Wasser und den im Bambus versteckten Zhuyeqing.
Egal, ob es Tag oder Nacht war, niemand würde kommen, um Jing Xichen zu stören.
Wenn man nicht aufpasste und von diesen giftigen Kreaturen gebissen wurde, konnte man sterben.
Ursprünglich hatte Mo Ruyue gedacht, dass dieser Ort ruhig und friedlich sei, aber jetzt spürte sie, dass dieser Ort voller Gefahren war. Es war definitiv der Ort, der der Hölle am nächsten war.
Nach außen hin sah sie schön und charmant aus, aber in Wirklichkeit war sie gefährlich und tödlich.