Mo Ruyue machte sich auf den Weg in den Norden und kam schließlich am fünften Tag in einer kleinen Stadt im Norden an.
"Bruder, es ist so kalt hier."
Li Zeyan nannte Mo Ruyue "Bruder", weil sie wie ein Mann gekleidet war.
Li Zeyan selbst trug noch immer Frauenkleidung. Seine sanften Wangen waren rosa, und die Spitze seiner Nase ein wenig rot.
Sie waren alle durchgefroren und schnieften ab und an.
Sein Rotz war gefroren.
Normalerweise würde er an solch kalten Tagen Winterschlaf halten.
Aber jetzt konnte er keinen Winterschlaf machen.
"Es ist ganz schön kalt. Ich friere mir den Tod."
Mo Ruyue zitterte vor Kälte. Sie hatte nicht erwartet, dass es hier so kalt sein würde.
Die Kälte des Nordens war wirklich unerbittlich. Der Himmel war voller Schnee, und der kalte Wind heulte mit einer Spur eisiger Kälte.
"Schnell, geh in die Kutsche."
Mo Ruyue trieb Li Zeyan in die Kutsche und setzte sie in Bewegung.