Irgendetwas muss falsch sein

Als He Xi von draußen zurückkam, konnte sie bereits aus der Ferne den Duft von Huhn wahrnehmen.

Dieses Gericht mochte er nicht besonders, daher verspürte er auch keinen Appetit darauf.

"Ruyue, warum bist du hier? Wo ist Ah Ming?"

He Xi betrat den Raum und berührte ihre leicht empfindliche Nase.

"Der Meister ist fortgegangen, und ich weiß nicht, wann er zurückkehren wird. Brauchen Sie etwas, göttlicher Doktor He Xi?", fragte Mo Ruyue.

Ming Sihan hatte ihr dieses Mal nicht verraten, wohin er gegangen war.

"Es ist nichts. Es ist nur etwas unglaublich, dass du hier bist, ohne ihn zu sehen."

He Xi lächelte. Wer hatte ihn darum gebeten, immer in Mo Ruyues Nähe zu sein?

Sie waren fast untrennbar.

Wo immer sich Mo Ruyue aufhielt, war auch Ming Sihan zugegen.

"Ich bin nicht hier. Ich muss raus, um frische Luft zu schnappen. Schon lange war ich nicht mehr draußen zum Spielen."

Mo Ruyue atmete tief durch. Sie vermisste die Tage, an denen sie frei spielen konnte.