Sechzehn Ohrfeigen, nicht weniger

Yan Bingqing versuchte verzweifelt aufzustehen, aber Yun Tianyou hob leicht seine Füße und trat unbarmherzig auf ihr verrenktes Handgelenk.

"Ahhh!" Sie schrie vor Schmerzen auf. Der Schmerz in ihrem Handgelenk ließ sie kalt schwitzen.

"Du bist also Yan Bingqing", sagte der Junge. Seine Stimme war unverkennbar jung, und doch hatte sein kühler Klang etwas, das einen erschaudern ließ.

Sie zitterte.

"Und wer bist du genauer?"

"Das brauchst du nicht zu wissen."

Er ließ sich mit seinen Worten Zeit. "Ich bin nur hier, um im Namen meiner Mutter einiges zurückzuholen."

"Was meinst du damit?"

Sie war für einen Moment verblüfft.

Plötzlich hob das Kind seine Stimme. "Richtet sie auf!"

"Ja, Boss!"

Die beiden Männer in Anzügen traten sofort vor und richteten sie auf.

Sie spürte, wie ihre Beine nachgaben.

Die Szene vor ihr war schlicht zu grotesk.

Eine Gruppe beeindruckender Männer, gekleidet in Anzügen und offensichtlich kampferfahren, folgte den Befehlen eines solch kleinen Kindes!