Sie ballte ihre Fäuste so fest, dass ihre Nägel in den Handflächen abbrachen, doch bemerkte sie den Schmerz in den Fingerspitzen gar nicht. Mit kaltem Gesichtsausdruck fuhr sie fort und sagte,
"Auch wenn wir jetzt nichts sind, auch wenn wir Freund und Freundin oder sogar Mann und Frau wären, ich will keine Kinder, und niemand kann mich dazu zwingen."
Nach diesen Worten unterdrückte sie alle aufkeimenden Emotionen und fügte hinzu,
"Also, Harry Hall, benimm dich nicht so, als wäre ich dir etwas schuldig. Haben wir uns nicht schon längst getrennt? An jenem Tag im Krankenhaus hast du selbst gesagt, dass das unsere endgültige Trennung war. Warum sollten wir jetzt noch etwas voneinander fordern?"
Nachdem sie ihre Rede beendet hatte, wendete sie ihren Blick erneut von Harrys Gesicht ab.
Der reißende Schmerz in ihrem Herzen schien ihre ganze Kraft zu rauben, und sie wusste nicht einmal, wie sie es schaffte, sich von Harry zu entfernen.