Traumpfad

Angor spürte, wie sich die Haare in seinem Nacken sträubten, und drehte sich langsam um.

Da stand sie, Eureka, die ihn mit einem faszinierten Lächeln betrachtete.

In Gedanken stöhnte Angor leise auf. Als er das letzte Mal die Wellhornschnecke hervorgeholt hatte, war es der „Hexenmeister der großen Fische", Sliv, gewesen, der fast auf ihn losgegangen wäre.

Und nun stand Eureka vor ihm.

Er fragte sich, ob der Gegenstand in seiner Hand vielleicht verflucht war.

Natürlich war ihm bewusst, dass das eigentliche Problem seine fehlende Stärke war. Wäre er ein Zauberer, würden geheimnisvolle Gegenstände im Freien keine neugierigen Magier mehr anlocken. Zumindest nicht so einfach.

"Benötigen Sie etwas zu dieser späten Stunde, Fräulein Eureka?" Angor versuchte, gleichzeitig respektvoll und abweisend zu klingen.

Eureka ließ sich von seiner Haltung nicht beeindrucken und blickte direkt auf die schwarze Wellhornschnecke auf Angors Schreibtisch. "Moment mal. Das kommt mir bekannt vor."