Abschnitt 1132: Die Verwandlung der Nacht

**Die Veränderung in Lassudral hatte auch das Jagdmuseum erreicht.**

Im tiefen Flur stand Aoluxiya am Eingang der Ausstellungshalle, mit einem offenen Fenster hinter sich. Ursprünglich flackerte draußen ein feuriges rotes Licht, doch plötzlich wurde das Tageslicht von dunklen Wolken verschluckt. Es wurde düster und verschmolz beinahe mit der Dunkelheit des Korridors.

Unmittelbar darauf bebte die Erde, und ein heftiger Wind heulte durch das Fenster.

„Herr Aoluxiya, die Atmosphäre in Lassudral scheint sich verändert zu haben“, sagte Tandin, der in ein feuerrotes Gewand gehüllt war, und trat an das Fenster, um es zu schließen und den Lärm des Windes zu dämpfen.

In einer Ecke, nicht weit entfernt, hatte Greerwu sich zu einer Kugel zusammengerollt, als wäre er in eine tiefe, traurige Stimmung gefallen.

„Als die Menschen hier erschienen, hatte die Veränderung in Lassudral bereits begonnen“, erklang eine sanfte Stimme, die im stillen Korridor widerhallte.