Das Grauen in der Kirche - II

Satan verharrte schweigend und blickte zum Fenster hinaus. Seine roten Augen strahlten heller als der fließende Lavasee, der sich direkt vor dem Schloss erstreckte. In tiefen Gedanken verfangen, entglitt ihm die goldene Münze, die er zwischen seinen fünf Fingern gedreht hatte, und fiel mit einem klirrenden Geräusch zu Boden. Der Klang wurde vom weichen Teppich gedämpft, und nach dem Fall richteten sich seine Augen auf die Münze, die anfing, sich braun zu verfärben, bevor sie schließlich zu Asche wurde.

Satans Lippen öffneten sich, um "Wertlos..." zu sagen, just in dem Moment, als an die Tür seines Arbeitszimmers geklopft wurde. Seine Augen bewegten sich träge dorthin und leuchteten auf, als er die Anwesenheit seiner Enkelin hinter der hölzernen Tür spürte.