Die Schmerzen, die Ian bei der Verwandlung in den Dämon spürte, waren weit schlimmer, als Caleb es ihm dargestellt hatte. Es fühlte sich an, als würden ihm sämtliche Knochen gebrochen. Obwohl Ian stets geglaubt hatte, der Schmerz, den er beim Verlust seiner Mutter empfunden hatte, wäre mit nichts anderem in der Welt vergleichbar, stand jetzt ein völlig neuer Schmerz im Raum. Seine Körpertemperatur stieg, sein Blut, das durch seine Adern pulsierend floss, fühlte sich an wie glühende Lava, und Ian konnte spüren, wie jeder Nerv in seinem Körper zitterte und sich dagegen wehrte, auseinandergerissen zu werden.