Esther betrachtete den Spiegel genauer. Der Anblick des schönen Gesichts der Frau war faszinierend, doch beim Anblick ihres verwundeten Gesichts war man verblüfft. Es schien, als wüsste die Frau das und sie verbarg nicht ihr Interesse daran, eine Reaktion von Esther und Beelzebub hervorzurufen.
Esther erkannte es an dem Grinsen der Frau, als sie ihr verletztes Gesicht zeigte.
Doch sowohl Esther als auch Beelzebub reagierten eher verhalten. Seit ihrer Jugend lebten Beelzebub und Esther im schlimmsten Teil der Hölle. Sie hatten gesehen, was Menschen als hässlich bezeichnen würden, und die Narbe der Frau störte sie kaum.
Esther beobachtete, wie die Frau enttäuscht seufzte.
"Was wollt ihr von uns?" fragte Beelzebub sofort. Seine Augen verengten sich. Er bemerkte es nicht, aber die Dämonin schien mit ihrem roten Auge zu bemerken, wie er ständig seine Hand über Esthers Stirn hielt, als wollte er sie schützen, falls sie angegriffen werden würde.