Jiang Jin setzte sich auf den Stuhl neben Cheng Ches Bett und sagte: „Obwohl ich keinen weiteren Enkel zum Verheiraten habe, mag ich doch gute Mädchen. Schließlich sind sie schwer zu finden." Nachdem sie das gesagt hatte, wandte sie sich an Cheng Che: „Ich verstehe wirklich nicht, wie mein törichter Enkel ein gutes Mädchen wie Jiahui gefunden hat. Das ist wahrlich ein Segen des Himmels."
"Großmutter..." Cheng Che sah Jiang Jin an, unsicher, ob er lachen oder weinen sollte.
Mit einem Lächeln im Gesicht betrachtete Jiang Jin Cheng Che. 28 Jahre waren vergangen. In nur einem Wimpernschlag war aus dem kleinen Baby ein stattlicher junger Mann geworden, genau wie Mu Chen, auch er war ihr Liebling.
"Dein Bruder hat gesagt, du warst abgelenkt und hast eine rote Ampel überfahren, deshalb bist du im Krankenhaus gelandet", sagte Jiang Jin. Sie war verärgert, doch zugleich schmerzte es sie im Herzen.