Beichte

"Kindheitsliebe?" Ye Cheng lächelte bitter. "Gibt es so etwas Romantisches überhaupt? Das findet man doch nur in Dramen und Romanen. Solche Fantasien hatte ich nie. Und aufgrund meines Jobs bewege ich mich auch nicht in Kreisen, in denen ich gleichgestellte Mädchen kennenlernen könnte," sagte Ye Cheng langsam. Seine Miene war gezeichnet von Trauer und Enttäuschung.

Yin Jia hörte aufmerksam zu, während er sprach.

Schließlich fragte Ye Cheng mit einem Lächeln: "Yin Jia, willst du meine Freundin werden?"

Ye Chengs Augen schienen zu leuchten wie Sternenlicht, und Yin Jia war berührt. Ihr Gesicht wurde warm, als sie leise erwiderte: "Aber du weißt doch nichts über meine Familie..."

"Ach, Yin Jia", sagte Ye Cheng aufrichtig, "wenn es um dich geht, stört es mich nicht mal, aus geschäftlichen Gründen zu heiraten."

Während er das sagte, griff er über den Tisch und nahm Yin Jias Hand.

Instinktiv wollte Yin Jia ihre Hand zurückziehen, doch Ye Cheng hielt sie fest und ließ nicht los.