Beichte

Guan Tang sah so aus, als hätte sie noch mehr sagen wollen, doch schließlich senkte sie nur den Kopf. Sie spürte Cheng Ches Blick auf sich und wusste, dass sie in diesem Moment Zurückhaltung üben musste.

Cheng Ches Blick war kalt, doch er bemühte sich, sanft zu klingen, als er sagte: "Danke, dass du mir das erzählt hast, Guan Tang. Tatsächlich kehre ich nicht zu meiner Familie zurück, um irgendetwas zu kämpfen. Ich möchte einfach nur dorthin zurück, wo ich hingehöre. Die Aufrichtigkeit von Großvater und der Familie ist mir nicht entgangen. Es wäre herzlos, wenn ich völlig ungerührt bliebe."

Guan Tang sah schüchtern zu Cheng Che, der seinen Blick bereits abgewendet hatte, und rief mit zittriger Stimme: "Cheng Che..."

Ihr Herz schlug heftig, als sie ihn ansah.

Cheng Che brummte leise als Antwort.

Guan Tangs Augen füllten sich erneut mit Tränen, und mit bebender Stimme sagte sie: "Ich hätte eigentlich nur... ich hoffe, dich ab und zu sehen zu können..."