Feng Qing hatte das Gefühl, als ob ihr Hals von einer Nadel durchstochen würde. Es schmerzte jedes Mal, wenn sie sprechen wollte. Bald darauf trug der Mann sie ins Auto und fuhr persönlich aus dem Xie-Anwesen heraus.
Feng Qings Kopf wurde gegen die Rückenlehne des Sitzes gepresst, als sie aus dem Fenster blickte. Der Himmel war dunkel, und es schien schon sehr spät in der Nacht zu sein. Zu dieser Stunde war es draußen recht kühl. Auf den Straßen waren weder Fußgänger noch andere Autos zu sehen. Die Straßenlaternen waren bereits erloschen, so dass nur die Sterne und der Mond sie auf ihrer Fahrt begleiteten. Die hohen Gebäude glitten schnell an den Fenstern des Autos vorbei.
Xie Jiuhan schien den Verstand verloren zu haben. Er trat das Gaspedal bis zum Boden durch und das Auto beschleunigte auf 280 Meilen pro Stunde. Der Mann hatte nur einen Gedanken – Feng Qing so schnell wie möglich in das Familienkrankenhaus der Xies zu bringen, damit sie die beste Behandlung erhalten konnte.