"Schwester, komm, wir waschen uns jetzt die Hände!" Gu Qis Herz schmerzte, als er sah, wie seine Schwester das Geschirr auf dem Esstisch anstarrte.
Sie musste in der Vergangenheit wirklich gelitten haben.
Gu Qi nahm Xiao Shis Hand und ging mit ihr zum Badezimmer. Nachdem sie sich die Hände gewaschen hatten, kehrten sie zurück an den Esstisch.
Mit einem Lächeln bat Qiao Nian sie zum Essen. Sie nahm ein Stück Huhn und legte es in die Reisschalen von Gu Qi und Xiao Shi.
Xiao Shi blickte zu Qiao Nian auf und sagte höflich: "Danke, Tante Nian Nian!"
"Sei nicht so förmlich. Komm, iss schnell!"
Qiao Nian lächelte Xiao Shi liebevoll an, während ihr eigenes Herz schmerzte.
Warum hatte ein so folgsames und entzückendes Kind so leiden müssen? Wenn sie nicht so viel durchgemacht hätte, wäre ihr Körper nicht schon in so jungen Jahren von Schwielen übersät.
Doch ihr Vater wusste nicht einmal, dass sie existierte.