Qiao An war entsetzt.
Tränen rollten über Li Zechengs Wangen. "Glaub es oder nicht, Qiao An, ich hatte nie die Absicht, dir böswillig zu begegnen."
Nach einer langen Stille sagte Qiao An: "Li Zecheng, gleichgültig, welche Gefühle du für mich hegst, ich weiß nur, dass ich jedes Mal, wenn ich auf unsere Ehe zurückblicke, das Gefühl habe, als wäre ich in eine Eishöhle gestürzt. Und du bist mein Albtraum. Wenn es möglich wäre, würde ich zehn Jahre meines Lebens dafür geben, damit du komplett aus meinen Gedanken verschwindest. Weißt du, jedes Mal, wenn ich deinen Namen höre, schaudere ich zusammen."
Li Zecheng schaute Qiao An mit leerem Blick an.
Sie hasste ihn also wirklich so sehr.
Ihre Freundlichkeit war also lediglich ihre Erziehung.