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Mo Shen strich den beiden Kindern sanft über den Kopf, hob sie dann nacheinander auf und klopfte ihnen beruhigend auf den Rücken. Es schien ihm keine große Mühe zu bereiten.

Erst da fühlte sich Jiang An erleichtert. "Ich hatte Sorge, sie könnten dir wehtun. Es scheint, als würdest du dich gut erholen."

"Die Alten der Mo-Familie haben Angst, mir könnte etwas zustoßen. Sie schicken mir allerlei teure Heilkräuter. Sie scheuen sich nicht davor, sogar die kostbaren Pillen herauszugeben, die sie über so viele Jahre versteckt hielten. Natürlich fühle ich mich besser, nachdem ich so viele gute Dinge zu mir genommen habe", sagte Mo Shen mit einem schelmischen Lächeln.

"Es ist gut, dass du mehr davon nimmst. Du siehst viel gesünder aus als früher", bemerkte Zou Bai.

Die beiden sprachen die Wahrheit. Bei ihrer ersten Begegnung mit Mo Shen war er erschreckend mager gewesen, mit eingefallenen Augenhöhlen und hageren Wangen. Wie auch immer man ihn betrachtete, er sah krank aus.