Nach dem Wirbelsturm der Ereignisse fühlte sich Zhane bis ins Mark erschöpft. Das warme Lächeln von Hera verschaffte ihm jedoch einen flüchtigen Moment der Erleichterung und des Trostes.
Die Lage war allerdings noch lange nicht bereinigt.
Sie hatten beschlossen, die Lennons als Nebelkerze einzusetzen, während sie nach denjenigen suchten, die Rafael und seine Familie ins Visier genommen hatten. Ihr Ziel war es, sich tiefer in das verschlungene Netz der Gefahren zu begeben, in dem sie sich verstrickt hatten.
Der wagemutige Überfall auf das Mafia-Bollwerk hatte die Spannungen auf ein bedrohliches Maß eskaliert.
Zweifellos hatte diese Aktion den ganzen Zorn des Syndikats auf sich gezogen, und Zhanes größte Befürchtung war, dass Hera das nächste Ziel sein könnte.
Die Mafia war berüchtigtermaßen nachtragend – hatte sie jemanden erst einmal im Visier, schreckte sie vor nichts zurück, um Rache zu üben.