Qiao Yu lief niedergeschlagen nach Hause. Kaum hatte sie das Haus betreten, schleuderte Qiao Zhuang ein Teeglas voll Wasser nach ihr. Das kochende Wasser spritzte auf Qiao Yus Füße und ließ sie vor Schmerz aufschreien.
"Au! Das tut weh!" Qiao Yu fiel zu Boden, hielt sich die Füße und Tränen liefen ihr über das Gesicht.
"Ich habe gehört, du willst diese Hochzeit mit der Familie Guo ruinieren?", kam Qiao Zhuangs schwache Stimme von über Qiao Yus Kopf.
Qiao Yu erschrak so sehr, dass sie den Schmerz ignorierte und sich hastig auf den Boden kniete, um um Gnade zu flehen. "Vater! Das war nicht meine Absicht! Ich hatte wirklich nicht vor, das zu tun!"
"Du hattest keine Absicht? Warum bist du dann zu Qiao Mei gegangen und hast dich beschwert? Haben wir dich umsonst so viele Jahre großgezogen? Haben wir dich großgezogen, um ein Verräter zu werden?", sagte Qiao Zhuang wütend.