Verleumdung

"Was machst du da?" fragte Qiao Mei ungeduldig.

„Du bist endlich draußen! Es ist diese Frau! Sie wird unser Haus übernehmen!" Jiang Yis Haar war zerzaust, als sie auf dem Boden kniete und weinte.

Die Mundwinkel von Qiao Mei zuckten ein paar Mal. Sie schien diese Situation schon einmal erlebt zu haben. Die alte Frau Li hatte auch vor ihrem Dorfhaus mit den beiden Kindern geweint.

Könnte es sein, dass alle Zänkische denselben Trick anwendeten? Andere Menschen weinten und hatten Wutanfälle, taten aber so, als ob sie Mitleid verdienten, logen und baten jeden, der Richter zu sein.

„Erkläre klar, wie habe ich dein Haus übernommen?" sagte Qiao Mei resigniert.

„Du bist es, du bösartige Frau! Seit du in die Familie eingeheiratet hast, wird meine Tochter wegen dir gemobbt! Du bist wirklich zu intrigant!" Jiang Yi ließ keine Einzelheiten aus und verleumdete Qiao Mei einfach.