Bedrohung und Einschüchterung - Teil 3

Ji Yunmiaos verzweifelter Schrei hallte durch den Raum, als Nan Yans Finger sich um ihre Kehle schlossen und ihren Körper mit Gewalt gegen die Wand pressten. Das Handtuch rutschte aus ihren Fingern, fiel zu Boden und wurde unter Nan Yans Fuß mit einem leisen dumpfen Geräusch zermalmt, ein kleines Zeichen für die Gewalt des Augenblicks.

Nan Yans schlanke Handgelenke hielten Ji Yunmiao im eisernen Griff, die feinen blauen Adern traten auf ihrer blassen Haut hervor und bildeten einen scharfen Kontrast zum Chaos der Situation. Schrecken durchströmte Ji Yunmiaos Adern, als ihre Luftzufuhr schwand und sie in Nan Yans erstickender Umarmung gefangen war.

Mit jeder verstreichenden Sekunde verstärkte sich der Druck auf ihren Hals, und Ji Yunmiao rang nach kostbarer Luft. Ihre Lungen brannten vor der verzweifelten Sehnsucht nach Sauerstoff, und ihr Gesicht färbte sich karmesinrot angesichts der Anstrengung, auch nur den kleinsten Atemzug zu tun.