Als Nan Yan erfuhr, dass Lu Leihua Qin Lao Madam mit einem Messer als Geisel hielt, eilte sie sofort dorthin. Sie fuhr so schnell wie ein Rennwagen und schaffte es in weniger als zehn Minuten zur Stelle. Nan Yan stieg aus dem Wagen und ging direkt auf Lu Leihua zu, ihre klaren Augen funkelten mit einem Hauch von Wildheit, während sie kalt sprach: „Du wolltest mich? Hier bin ich. Lass die Großmutter frei."
Spürend, wie Lu Leihuas Atmung sich plötzlich beschleunigte und das Messer drohend an Qin Lao Madams Hals drückte, mahnte die ältere Dame hastig: „Nan Yan, sei vorsichtig mit ihr. Sie ist wahnsinnig! Sie könnte dir etwas antun. Komm nicht näher!"
Als Nan Yan das Blut sah, das aus Qin Lao Madams Hals sickerte, wagte sie keinen überstürzten Schritt. „Verletze die Großmutter nicht. Ich komme rüber. Einverstanden?"
Lu Leihua starrte Nan Yan mit wildem Blick an, ihr ganzer Körper angespannt wie eine aufgebrachte Katze. „Komm rüber und tausch dich für sie ein, oder ich bringe sie um!"