Qiao Xi war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie die Kälte in Ji Yans Augen nicht bemerkte. Sie senkte den Kopf und ihre Wimpern zitterten. Nach einer Weile sagte sie leise: "Herr Ji, folgen Sie mir einfach." Sie stützte Ji Yan und ging mit Hilfe des Lichts aus der offenen Tür vorsichtig die Treppe hinauf. Sie ging langsam und leise.
"Seien Sie vorsichtig bei den Stufen und heben Sie die Füße ein wenig an", ermahnte sie Ji Yan mit sanfter Stimme, wie eine liebevolle und zärtliche Ehefrau, aber auch wie eine fromme Gläubige, die sich um ihren Gott kümmert. Sie wünschte sich, dass der Weg noch länger dauern würde. Sie fühlte sein schweres Gewicht nicht auf sich. Stattdessen fühlte sie sich sehr süß, als wäre sie in Honigwasser getaucht. Sie öffnete ihre Augen weit und spürte vorsichtig jede Berührung seines Körpers, als wollte sie diesen kurzen Moment für immer in ihrem Gedächtnis bewahren.