Geldbeschaffung

Shen Hanxing konnte ihre Freude nicht verbergen. Sie sah Ji Yan mit leuchtenden Augen an und wollte am liebsten auf ihn zuspringen und ihn küssen.

"Ist das etwa schon alles?" In Lu Shaoyangs Augen zeigte sich ein rotes Flackern. Er rief kühl und wollte gerade gehen: "Wenn es sonst nichts mehr gibt, werde ich mich verabschieden."

"Warum so eilig?" Shen Hanxings rote Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. "Lu Shaoyang, wir haben unsere Wette noch nicht geklärt. Wie gedenken Sie die zehn Millionen zu zahlen? Per Handy-Transfer oder über die Bank?"

Lu Shaoyang spürte, wie sich sein Herz zusammenzog. Er hätte fast erstickt. "Frau Ji, Sie wissen wirklich, Geld zu schätzen." Er setzte ein gezwungenes Lächeln auf und spottete: "Um so lächerliche zehn Millionen zu quengeln... Ist das wirklich Ihr Ernst? Sie laufen mir hinterher, um die Schuld einzutreiben?" Seine Worte schrammten knapp daran vorbei, Shen Hanxing als bedürftig und kleinlich zu bezeichnen.