Kurz darauf begann der Film auf der großen Leinwand zu spielen.
Der Film zeigte Szenen aus der Ferne – von grünen Hügeln und klarem Wasser bis zur belebten Hauptstraße von Chang An – und versetzte das Publikum sofort in eine Zeit blühenden Wohlstands.
Anschließend wurde ein alter, beschaulicher und abgelegener Hof dargestellt, wo Seerosen sanft im Wind tanzten und Koi-Karpfen zwischen ihnen schwammen. In einem Fenster saß Qiao Kexin in traditioneller weißer Robe, den Blick gesenkt, vertieft in ihre Stickarbeit.
Als die erste Szene begann, leuchteten alle Augen vor der Leinwand auf.
Für diejenigen, die Qiao Kexins hübsches und flirtendes Image kannten, war es das erste Mal, dass sie ihre sanftmütige und zarte Seite sahen.
Man würde unweigerlich denken: „Die Sanftheit, mit der sie nach unten blickt, gleicht der einer Lotosblume, die sich vor der kalten Brise verschließt."