Du kannst nicht schlafen, wenn ich nicht da bin?

Ye Wanwan war wie ein Mädchen von nebenan gekleidet, saß auf dem Sofa, die Beine hochgelegt, einen Stapel Dokumente in den Händen haltend. Ihr Gesichtsausdruck war warm und sanft, was sofort seine frostige und blutdürstige Aura verschwinden ließ.

Es wirkte, als würde dieser Mann der Nacht instinktiv dem Licht nachjagen - Si Yehan beugte sich vor, als wollte er sie umarmen.

Doch dann richtete er sich zurückhaltend auf und sagte: "Ich gehe duschen."

Wahrscheinlich hatte er Angst, dass seine eisige und mörderische Aura sie erschrecken könnte.

In dem Moment, als er sich aufrichtete, wurde sein Körper von der Person umarmt, nach der er sich die ganze Zeit gesehnt hatte.

Zuerst war Si Yehan verblüfft, dann erwiderte er sanft ihre Umarmung. "Warum schläfst du noch nicht?"

Ye Wanwan seufzte. "Ich glaube, ich habe mich bei dir angesteckt..."

Sie konnte nicht einschlafen, wenn er nicht in der Nähe war.

Si Yehan verstand nicht und sah sie an. "Was meinst du?"