Aufgrund des unglücklichen Treffens mit Zhou Meiqin war Li Jiacheng so besorgt, dass er die ganze Nacht keinen Schlaf fand. Beim Frühstück wandte er sich deshalb an Li Xing'er.
"Xing'er, besuche deine Mutter und rede mit ihr..."
"Sie überreden?" Li Xing'er warf Li Jiacheng einen frostigen Blick zu und höhnte. "Ist sie etwa bereit, ins Gefängnis zu gehen?"
Zu viele Menschen und Medien interessierten sich für den Fall. Ohne stichhaltige Beweise würde sie nicht im Gefängnis landen.
Aber jetzt sollte sie ihre Mutter dazu überreden, ins Gefängnis zu gehen. Ob er noch bei Sinnen war?
"Gehe und bring deine Mutter zur Vernunft, sie soll schweigen. Wir finden einen Weg, sie aus dieser Misere herauszuholen..." sagte Li Jiacheng.
Zhou Meiqin war so verärgert, dass sie ihn nicht treffen würde, selbst wenn er käme.
Doch sollte sie vor der Polizei Unsinn erzählen, würde auch er in die Sache hineingezogen.
Li Xing'er verstand seine Absicht und schnaubte verächtlich.