"Greta, Brent ist bereits ..." Ein Mann streckte die Hände aus, um sie zu stoppen.
Greta brauchte lange, um die Tatsache zu akzeptieren. Sie starrte sprachlos auf das ruhige Meer.
Brent war nach einer schweren Bestrafung ins Meer geworfen worden.
Sie kam zu spät.
Es war zu spät.
Greta brach am Ufer zusammen und rang nach Luft.
Es war das letzte Mal, dass sie ihn gestern Abend im Keller gesehen hatte.
Aus der Tiefe der Verzweiflung stiegen Tränen in ihrem Herzen auf und sammelten sich in ihren Augen.
Unter Barzinis strengen Anweisungen hatte sie noch nie geweint.
Aber nun überwältigte sie die Verzweiflung.
Sie würde den stillen, treuen Mann nie wiedersehen.
Eine Träne, größer als eine Meeresperle, rollte über ihre Wange.
Nach langer Zeit richtete Greta sich auf, wischte ihre Tränen ab und lief in die andere Richtung zum Herrenhaus.
Sie hastete die Vorderstufen hinauf, über die Veranda und stieß die Tür von Barzinis Zimmer auf.