sagte der Mann und rollte mit den Augen. In seiner Stimme lag ein Hauch von Irritation, als wäre Thane ein Kind, das zu viele Fragen stellt.
Thanes Hände zitterten an seinen Seiten. Er konnte seinen Blick nicht von der Leiche losreißen. Es war nicht irgendwer - es war Carmilla. Die Frau, die er gerade erst zu lieben begonnen hatte. Die Frau, die ihm mitten in der Nacht Versprechen ins Ohr geflüstert hatte, während ihre Finger Muster auf seiner Haut nachgezeichnet hatten. Und jetzt war sie weg.
Der Anführer, ein hochgewachsener Mann mit dunklen, grausamen Augen, wandte sich ab, als wäre die Sache bereits erledigt. "Beeilt euch", bellte er seine Männer an. "Wir haben keine Zeit zu verlieren."
In Thanes Kehle bildete sich ein Kloß. Er fühlte sich krank, schwindlig. Die Welt um ihn herum verschwamm an den Rändern. "Sie... Sie haben sie getötet", keuchte er. Seine Stimme brach.