Auf den Punkt gebracht

Nyx wischte sich wiederholt die Tränen aus den Augen, doch sie hörten nicht auf, über ihr Gesicht zu laufen. Immer wenn Oberon seine Bedürfnisse befriedigen wollte, stand sie zur Verfügung, daher kam die Schwangerschaft.

"Was hätte ich denn damals tun sollen? Ich war doch erst achtzehn," schluchzte sie und wischte sich wieder die Augen.

Die Situation eskalierte zusehends. Nun fürchtete ihr Sohn seinen Vater, als wäre er ein Feind, was ihre Beziehung langsam belastete.

"Ich weiß nicht mehr, ob ich Schuld bin. Sollte ich Archi hier bei ihm gelassen haben, ihn der Gefahr aussetzen und riskieren, dass mein Sohn mich hasst?"

Sie rieb sich sanft den rechten Arm und schauderte. "Was soll ich tun?"

Sie schniefte. "Ich muss etwas unternehmen, bevor es außer Kontrolle gerät. Ich muss das hier entweder in Ordnung bringen oder zulassen, dass das Rudel zerstört wird."