Gu Jiao freute sich darauf, die göttliche Schönheit einer bestimmten Person zu bewundern, doch die Handfläche ruhte sanft auf ihrem Unterleib, und überraschenderweise spürte sie keinen Schmerz. Bald darauf schlief sie ein.
Ihr Atem war gleichmäßig und ruhig, als er durch ihre Nase strömte.
Xiao Liulang entfernte seine Hand behutsam, richtete die Decke für sie und dimmte die Öllampe, bevor er leise und vorsichtig den Raum verließ.
An seinen Fingerspitzen hafteten noch immer ihre Wärme und ihr süßer Duft. Er starrte ausdruckslos auf seine eigene Hand und erkannte plötzlich, dass er einige absurde Zugeständnisse gemacht hatte. Er schloss die Augen.
Was tust du, Xiao Liulang?
Gu Jiao war so tief eingeschlafen, dass sie später als sonst erwachte. Xiao Jingkong hatte sein Training beendet, gefrühstückt und war mit Xiao Liulang zum Vormittagsunterricht in das Guozijian gegangen.
Gu Jiao verließ das Haus zusammen mit Gu Yan und Gu Xiaoshun.