Die Gattin des Prinzgemahls ging unruhig in ihrem Zimmer auf und ab. Sie konnte die starke Anspannung nicht mehr ertragen.
Einerseits war sie überzeugt, dass das Kind ihres war, andererseits machte sie sich Sorgen darüber, was sie tun würde, wenn es nicht so wäre.
Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war; als die Umgebung völlig verdunkelt war, wurden Laternen im Korridor aufgestellt und einige Öllampen im Raum entzündet.
Schritte hallten von draußen vor der Tür wider. Die Gattin des Prinzgemahls wollte ungeduldig antworten, doch bevor sie dazu kam, erschien der Prinzgemahl in der Tür.
Sie sah ihn erwartungsvoll an, ihre Stimme zitterte leicht: "Was gibt es Neues? Ist er unser Kind?"
Der Prinzgemahl erwiderte ihren Blick, verneinte jedoch nicht sofort.
Das gab ihr ein Gefühl der Beruhigung. "Ich wusste es! Ich wusste es! Unser Sohn ist nicht gestorben... Er wurde von einem freundlichen Fremden gerettet... ICH... ICH..."