Gu Chengfeng sagte lässig: "Was ist so besonders an ihm, dass man ihn stehlen sollte? Er wirkt wie jemand, der nicht mal imstande ist, eine Last zu tragen oder etwas zu heben."
Diese Bemerkung schien jeglicher Logik zu entbehren - wer würde schon einen adligen jungen Herrn wegen körperlicher Arbeit entführen?
Doch der Mann mit dem Bambushut ging nicht weiter darauf ein. Er lachte und sagte: "Mein junger Herr hat Gefallen an ihm gefunden. Es war zunächst nur eine kleine Schwärmerei, aber nachdem er sich für ihn verletzt hatte und einen hohen Preis zahlte, begehrt er ihn nun umso mehr. Sonst wäre es doch verschwendet..."
Seine Worte brachen abrupt ab, als er leicht husten musste.
Fast instinktiv kamen Gu Chengfeng zwei Worte in den Sinn: Arm.
Einen Arm verloren.
War er etwa—?
Gu Chengfengs Augen weiteten sich und seine Fäuste ballten sich fest!