Xiao Jingkong war endlich völlig zufrieden, bedeckte sein kleines Gesicht und flitzte zurück ins Zimmer, um ein Mulltuch zu suchen.
Gu Jiao ging durch den Vorgarten in die Hauptsaal, im Begriff, zum westlichen Zimmer zurückzukehren, als sie ihre Augen hob und sah, dass die Tür zum Studierzimmer weit offen stand. Drinnen brannte eine Lampe, und Xiao Liulang war vertieft in seine Lektüre darunter.
Normalerweise stand die Tür zum Studierzimmer nicht so offen, schon gar nicht, wenn Xiao Liulang las.
Vom Türrahmen bis zur Schwelle schien jeder Zentimeter leise eine Aura von "Komm herein, komm herein" auszustrahlen.
Also trat Gu Jiao tatsächlich ein.
Das Studierzimmer war so aufgeräumt und sauber wie immer. Gegenüber der Tür befand sich Xiao Liulangs Schreibtisch, der nun, da er oft auch von Xiao Jingkong benutzt wurde, zur Hälfte mit dessen Büchern und Schreibmaterial belegt war.