"Mama, ich bin wieder da."
Der junge Mann kehrt nach Hause zurück, stößt den Zaun auf, eilt in seinen eigenen Garten und lässt seinen Korb auf den Boden fallen. Sein klares, hübsches Gesicht ist von einem strahlenden Lächeln wie Sonnenlicht erfüllt.
"Yi'er, bist du durstig? Mama wird dir Wasser kochen."
Aus dem niedrigen und baufälligen Lehmhaus kommt eine Frau in den Vierzigern mit hageren Gesichtszügen, tiefen Falten in den Augenwinkeln, die ihre lange Krankheit und die Spuren der Verwitterung durch die Elemente verraten.
"Mama, ich bin nicht durstig. Du ruhst dich aus, hör auf zu zappeln."
Der junge Mann runzelt leicht die Stirn, macht ein paar schnelle Schritte auf seine Mutter zu und hilft ihr, sich auf die Steinbank im Hof zu setzen.
"Ein Wildkaninchen? Haha, guter Bruder, hast du es gejagt? Wow, mein Bruder ist so toll, die Schwester mag dich am liebsten, Yi'er."