Gu Shuangshuang war immer optimistisch gewesen und hatte selten von ihrer Familie erzählt. Als sie das hörte, konnte An Hao nicht anders, als Mitleid zu empfinden: "Shuangshuang, möchtest du nicht bei deinen Verwandten bleiben? Während des Neujahrsfestes ist es doch so trostlos, alleine in der Schule zu sein! Auf dem leeren Campus sind kaum Menschen, man sieht nicht einmal einen Schatten."
"Verwandte? Mein Vater dient beim Militär und meine Mutter ist eine Armeefrau, die ihm gefolgt ist! Selten sind wir in all den Jahren in unsere Heimatstadt zurückgekehrt. Meine Verwandten dort sehe ich vielleicht einmal im Jahr. Meine Mutter ist hochnäsig und hat alle Verwandten mütterlicherseits und väterlicherseits verärgert. Wer möchte schon jemanden beherbergen, der umsonst isst und nichts beiträgt?" sprudelte es aus Gu Shuangshuang heraus.