Qin Jian hatte sich bereits entfernt, doch Song Yueqin war immer noch in den visuellen Schock vertieft, den sie gerade erlebt hatte.
"Los geht's! Warum trödeln Sie herum?" Zhang Juyun hatte den Eingang des Hauses der Familie Qin erreicht und, als sie ihre Tochter wie seelenlos herumstehen sah, kehrte sie zurück und gab ihr einen Ruck.
Song Yueqin kam abrupt zu sich, senkte den Kopf und folgte Zhang Juyun in den Hof der Qin-Familie.
Diese Szene spielte sich immer wieder in ihrem Kopf ab.
Normalerweise würde ein Mädchen in einer solchen Situation heftig erröten und schnell wegschauen, dann insgeheim fühlen, wie ihr Herz noch lange Zeit rasen würde.
Aber Song Yueqin war anders.
Sie war von Qin Jian fasziniert, und diese Besessenheit hatte sich in ihrem Kopf eingenistet. Ihn immer nur sehen zu können, ihn aber nicht haben zu können, war eine Art Folter für ihre Seele.
Je mehr sie gequält wurde, desto mehr mochte sie dies.