Lu Yichen steckte ihre verstreuten Haare hinter ihr Ohr und sagte: "Ich habe in Ji City angerufen, und man teilte mir mit, dass du mit dem Zug um 10 Uhr morgens kommen würdest. Ich bin direkt nach der Arbeit hierher geeilt, und glücklicherweise habe ich es noch rechtzeitig geschafft."
Nachdem er gesprochen hatte, schaute er sich um und flüsterte Luo Qiao ins Ohr: "Ich habe dich vermisst. Sehr sogar."
Luo Qiaos Gesicht wurde sofort rot, und sie erinnerte sich daran, dass Lu Ningzhou gekommen war. Als sie sich umdrehte, war niemand da, aber sie bemerkte die Großmutter und den Enkel vor sich. Sie lächelte, bereit aufzubrechen, doch dann sagte der kleine Junge: "Schwester, der Onkel eben meinte, er müsse noch etwas erledigen, deshalb ist er schon vorausgegangen."
Luo Qiao lächelte: "Danke, verstanden. Lass uns gehen, wir können den Bahnhof gemeinsam verlassen."
Mit sanfter Stimme fragte Lu Yichen dicht bei Luo Qiaos Ohr: "Über wen hat er gesprochen?"