Tang Xins Kniefall war ein Anblick, den niemand ablehnen konnte. Mo Qingze empfand zwar Mitleid mit ihr, stimmte ihr Gesuch jedoch nicht direkt zu. Er streckte die Hand aus und sagte mit sanfter Stimme: „Kind, steh bitte auf, und dann können wir sprechen."
Enttäuscht im Inneren wusste Tang Xin, dass ein Verharren auf den Knien nur Ungemach bringen würde. Daher erhob sie sich, und ihre einst hoffnungsvollen Augen verdunkelten sich, was sie noch bedauernswerter erscheinen ließ.
„Vater, lass uns der Familie Tang etwas Silber geben und Tang Xin hierbehalten. Die Tochter bittet dich", flehte Xin Er, die sich nicht zurückhalten konnte und den Arm ihres Vaters umfasste. Es ging ihr nicht nur um Tang Xin, die ihre gute Freundin war; sie hätte auch einem Fremden helfen wollen.
Auch Zhenzhen schüttelte den anderen Arm ihres Vaters und setzte zum Flehen an: „Vater, bitte hilf Schwester Tang Xin. Wenn wir zuhause nicht genügend Silber haben, dann habe ich welches hier."