Kapitel 664: Ursache und Folge des Zorns der fünf Bestien (1)

Als Xue Tuanzi beobachtete, wie ihr Meister sie vor all den "Dienern" bloßstellte, kam sie zu dem Schluss, dass ihr Meister diese dummen Kreaturen mehr lieben musste, und sie war tief betrübt. Die zwei Fühler auf ihrem Kopf hingen schlaff herunter, und auch ihre sonst glänzenden schwarzen Augen wurden trüb und leblos.

Mo Yan bemerkte die schlechte Stimmung von Xue Tuanzi und fühlte sich ziemlich hilflos. Dieses Geschöpf, obwohl es schon viele Jahre lebte, besaß immer noch das Temperament eines Kindes. Zum Glück ließ es sich leicht beruhigen, sonst hätte Mo Yan wirklich Kopfzerbrechen.

Was dringend angegangen werden musste, waren die Banditen; Mo Yan plante, ihr kleines, zerbrechliches Haustier zu trösten, sobald alles geklärt war. Sie beobachtete die Banditen, die immer noch tranken, Fleisch verzehrten und lautstark feierten, und fragte sich, wie sie von der Lage ihrer Familie erfahren hatten.