Das Murmeln schien sich mit einem unbeschreiblichen Frösteln zu vermengen. Selbst der aufgebrachte Kaiser spürte, wie sein Unmut sich ein wenig legte, als er den Kopf zur Tür wandte und bemerkte, dass Shaohua, die eigentlich draußen sein sollte, bereits eingetreten war.
"Macht Platz", sagte Shaohua und holte die goldenen Nadeln hervor, die ihr von Ye Bozhong hinterlassen wurden.
Diese goldenen Nadeln von Ye Bozhong waren bei den anwesenden kaiserlichen Ärzten und auch beim Kaiser selbst wohlbekannt, denn sie waren über Generationen hinweg in der Familie Ye vererbt worden, überliefert durch den kaiserlichen Leibarzt.
Der Kaiser konnte nicht erklären wieso, aber als er Shaohuas Selbstsicherheit sah, musste er an seinen vierten Sohn denken.
Statt seinen Unmut auf Shaohua zu richten, erhob er sich und gab ihr Raum.