Gu Qihan sah furchtbar verletzt aus. Sie fühlte sich zutiefst ungerecht behandelt. Die Worte von Xu Boyan ließen ihr Herz in einen Abgrund stürzen. Sie waren verletzend. „Deine Absichten sind ziemlich klar." Lu Qingyi hatte ihre rechte Hand in der Tasche vergraben und ihre linke auf Lu Jiahaos Schulter gelegt. Sie zog die Mundwinkel leicht hoch und auf ihrem Gesicht lag ein amüsierter Ausdruck. Sie strahlte eine sorglose Gelassenheit aus und wirkte völlig gefasst.
Klar?
Was war klar?
Gu Qihan blickte Lu Qingyi mit großen, verwirrten Augen an, als hätte sie deren Worte wirklich nicht verstanden. Xu Boyan warf Gu Qihan einen tiefen Blick zu, ehe er Lu Qingyis Hand ergriff und davon ging; Lu Jiahao folgte ihnen.
Gu Qihan sah ihren sich entfernenden Gestalten mit geballten Fäusten nach.